Sozialpädagogisches Klettern bietet eine sehr intensive Auseinandersetzung mit dem Erfahren und Anerkennen von körperlichen und psychischen Leistungsgrenzen.
Die hohe Erlebnisdichte beim Klettern und die Möglichkeit, Ziele und Herausforderungen selbst zu wählen, wirken anregend und erhöhen die Eigenmotivation.
Durch die Wechselwirkung in der Gruppe oder zwischen Seilpartner_nnen bilden sich auf einer spielerischen Ebene Vertrauen, Rücksicht und soziale Kompetenz. Eine realistische Selbsteinschätzung. Selbstsicherheit und Selbstbewusstsein lassen sich durch das Erfolgserlebnis, das man bei der Sportart erfährt, steigern.
Die Übernahme von Selbstverantwortung und Kooperation sind wichtige Komponenten beim Klettern. Die Sportart steht genau in diesem Spannungsverhältnis zwischen etwas Können, sich zutrauen und dem Eingehen auf ein herausforderndes Risiko – das natürlich nur subjektiv empfunden wird, denn objektiv besteht keines.
Klettern fördert
Das therapeutische Klettern findet im Bereich der Arbeitsdiagnostischen Abklärung alle zwei Monate statt.